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Menschen mit Behinderung

Menschen mit Behinderung

Menschen mit Behinderung

Die Ergotherapie unterstützt Menschen mit körperlichen, geistigen oder mehrfachen Behinderungen dabei, ein möglichst selbstbestimmtes und aktives Leben zu führen.

Häufige Diagnosen:
  • Querschnittslähmung
  • Halbseitenlähmung
  • Gangbildstörung
  • Spina bifida (offenes Rückenmark, auch bekannt als "Offener Rücken")
  • Mittelgradige bis starke Intelligenzminderung
  • Geistige Behinderungen
  • Seh- und Hörbehinderungen

Ziel ist es, vorhandene Fähigkeiten zu fördern und Einschränkungen im Alltag bestmöglich auszugleichen. Die Therapie wird individuell an die Bedürfnisse und Lebenssituation der Klient:innen angepasst und kann motorische, kognitive, soziale sowie emotionale Bereiche umfassen.

Häufig geförderte alltagspraktische Tätigkeiten:
  • Anziehen
  • Essen
  • Schreiben
  • Kommunikation

Auch die Hilfsmittelberatung und -anpassung ist ein zentraler Bestandteil der Therapie. Ergotherapeut:innen arbeiten dabei oft eng mit Angehörigen, Betreuer:innen und interdisziplinären Teams zusammen.

Die Förderung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben – z. B. in Schule, Arbeit oder Freizeit – spielt eine zentrale Rolle. Die Therapie kann in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, in Praxen oder im häuslichen Umfeld stattfinden.

Ziel ist immer, die Lebensqualität und Selbstständigkeit der betroffenen Personen langfristig zu stärken.

Daten & Fakten

  • Zielgruppe: Menschen mit körperlichen, geistigen oder mehrfachen Behinderungen
  • Behandlungsfelder: Motorik, Kognition, soziale & emotionale Fähigkeiten, Alltagskompetenzen (z.B. Anziehen, Essen)
  • Methoden: Individuelle Therapie, Hilfsmittelberatung, Angehörigenarbeit
  • Übergeordnetes Ziel: Förderung von Selbstständigkeit, Teilhabe und Lebensqualität